Markus Duscher

 

"The Natural Way"

 

 

 

 

 

 

 

 

Über mich:

Ich wurde 1973 in Suben geboren und wuchs dort auf einem Bauernhof auf. Schon immer hat mir die Arbeit mit Tieren sehr viel Spaß gemacht. Als kleiner Junge lernte ich Springreiten und ein bisschen Dressur.

Erst einmal schloss ich zwei sehr unterschiedliche Berufsausbildungen ab. Ich erlernte das Handwerk des Kürschners und legte anschließend ein Diplom als Krankenpfleger ab.

Was das Reiten betraf, entwickelte ich mich ebenso weiter.

Vorerst entschied ich mich für das Westernreiten und kam dann zur klassischen Dressur.

Im Jahr 2000 schlug ich meinen Weg als selbstständiger Pferdetrainer ein.

Durch meine jahrelange Erfahrung und ständige Fort- und Weiterbildung,habe ich gelernt mit Pferden nach der Natural Horse-Man-Ship Methode, verschiedenen Westernstilen, Sport-Dressur und nach klassischen Prinzipien zu arbeiten.

Es ist mir ein Anliegen all das weiter zu vermitteln

 

USA: Praxis bei Reining-Trainer Joe Hayes und Chuck Klipfel. Spezial-Trainer für Jungpferdearbeit.

 

Österreich: Zusammenarbeit mit Reinhart Mantler im Austrian-Horse Center

Trainings bei Dressurtrainern wie Alois Goldberger, Arthur Kottas-Heldenberg, Ernst und Hannes Mayr, Peter Gmoser, ...).

In den letzten Jahren habe ich immer mehr mit Trainern der klassischen Reitweise zusammengearbeitet, unter anderem war ich mehrmals in Portugal, habe mit Bento Castelhano trainiert. Manolo Oliva hat mich geprägt. Auch von Cor de Jong durfte ich einiges lernen.Mit dem Chef und ersten Oberbereiter der portugisischen Hofreitschule Joao Pedro Rodrigues , den ich jedes Jahr zu einem Seminar einladen darf, habe ich viele neue Eindrücke gewonnen und Ansätze erfahren.

Marc de Broissia, ein Meister ganz besonderer Klasse, zählt zu den Pferdemenschen, bei denen ich  hoffentlich auch weiterhin sehr viel lernen darf!

 

Meine Arbeit beruht auf einer Horsemanship Grundbasis

kombiniert mit vielen klassischen Aspekten.

  

" Je simpler die Basisarbeit desto klarer und effektiver das weitere Training!"

 

Erziehen und gymmnastizieren sind die wichtigsten Elemente.

Dazu benötigt man Respekt und Vertrauen.

Respekt bekomme ich durch ein "weichendes" Pferd.

Weich und durchlässig wird ein Pferd,wenn es jederzeit in alle Richtungen reagiert.

 

" Vorwärts - rückwärts - links - rechts"... mit allen Körperteilen... und in allen Gangarten

 

Vertrauen ergibt sich unter anderem aus einer klaren, aber liebevollen und wertschätzenden Erziehung.

 

Die Achtung vor dem Lebewesen Pferd und seinen Bedürfnissen ist mir bei meiner Arbeit sehr wichtig, und ich versuche diese Achtsamkeit auch an die Menschen, mit denen ich arbeite  weiter zu geben.

 

 

Gib dem Pferd die Haltung (die es zum Ausführen benötigt)
- und lass es gewähren!
(Nuno Oliveira)

 

 

HORSEMANSHIP
Pferde lügen nie und haben auch niemals ein materielles Denken. Sie leben in der Gegenwart, haben aus der Vergangenheit gelerntund interessieren sich nie für die Zukunft. !(Jean-Claude Dysil)

Ich kombiniere die Elemente der Bodenarbeit (Respekt, Aufmerksamkeit und vor allem Vertrauen) in einem ausgewogenen Maß für jedes Pferd individuell

angepasst.
Vorderhandweichen, Hinterhandweichen und Seitengänge in diversen Abstellungen die Reiter jeder Sparte des Reitsports sinnvoll einsetzen können, werden von mir in der Bodenarbeit trainiert um für das spätere Reiten eine gute Grundbasis zu geben.
Ziel ist es ein weiches, nachgiebiges und williges Pferd zu bekommen.

 

KLASSISCHE HANDARBEIT

Mein innerer Antrieb, ein Pferd sich immer schöner bewegen zu lassen, sich vollkommen zu entwickeln, hat mich zur klassischen Handarbeit geführt.

Arbeit am Zügel:

*Seitengänge

*Biegungen

*Geraderichten

*Vor und Retour

 

Daraus ergibt sich oft schon etwas Versammlung oder zumindest eine bessere

Balance.Versammlung lässt sich bei einem gerade gerichteten, taktrein gehenden Pferd, durch geschicktes Kombinieren von Vortreiben und Paraden bzw. gezieltes Touchieren bestimmter Bereiche der Hinterhand, erreichen.Diagonale kurze Tritte, als Vorarbeit für Piaffe sind ein sehr wertvolles Zwischenergebnis.

Das Ziel ist, ein energievolles, zufriedenes, sich tragendes Pferd.

Ein gekipptes Becken und ein wachsender Widerrist sind die Schlüsselelemente.

„ Versammlung… der Schlüssel für gutes und gesundes Reiten!"

IM SATTEL

Basisarbeit am Boden ist der Grundbaustein für das Reiten! Je einfacher und stabiler die Basis ist, desto besser wird auch alles andere funktionieren! Ich habe viele Jahre in unterschiedlichen Reitkulturen eigene Erfahrungen gesammelt und gelernt.

Einige Jahre Westernreiten, Sportdressur, Gangpferdeausbildung, sehr viele Jungpferde ," Problempferde" ,  viele Trainings bei internationalen Ausbildnern der klassischen Dressur,nicht zuletzt meine eigenen Pferde,welche mir sehr große Lehrmeister waren,....

Aus all dem hat sich ein großer Erfahrungs- und Wissensschatz gebildet. Ich kenne die oben genannten Ansätze, kenne die Unterschiede und Ähnlichkeiten.

Das Wichtigste ist für mich,flexibel zu bleiben und für das jeweilige Team den besten Weg zu finden!

 

" It´s not about to be the best, it´s about to build the best!"

                                                     (Bernhard Stummer)
KAPPZAUMARBEIT
Der Kappzaum ist ein wunderbares Instrument.Seit Jahrhunderten wurde er für die Erziehung und Ausbildung von Pferden verwendet.

Es gibt die verschiedensten Versionen, je nach Kultur und Reitstil bzw. Pferdetyp.

Balancearbeit am Kappzaum:

vorbereitende Bodenarbeit:

  • vorwärts + rückwärts auf sensible Hilfen

  • Übertreten: Grundlage für Biegung + Seitengänge

  • Vorarbeit für Anlongieren

  • Aufwärmen unmittelbar vor dem Longieren

 Longenarbeit:

Ziel ist ein losgelassenes, korrekt gebogenes und in Balance schwingendes Pferd